Hochdruckbehandlung
Hochdruckprozesse zur Inaktivierung von Mikroorganismen sind seit einiger Zeit Gegenstand der Forschung und werden schon in speziellen Bereichen in der industriellen Praxis erfolgreich angewendet. In diesen hydrostatischen Hochdruckprozessen (HHP) werden die Behandlungsgüter Drücken von 6.000-10.000 bar (600 – 1000 MPa) ausgesetzt, um Mikroorganismen abzutöten [1]. Bei den Behandlungsgütern handelt es meist sich um Flüssigkeiten oder gelöste Stoffe. Aber auch die Behandlung von Feststoffen ist möglich, sofern diese in eine Flüssigkeit (z.B. Wasser) eingebracht werden können. Jedoch ist inaktivierende Wirkung gegenüber Mikroorganismen abhängig von der Art der Mikroorganismen, einige Bakterienarten überstehen HHP-Behandlung sehr gut [2]. Dies ist bei der Anwendung zu beachten. Neben HHP existieren noch weitere Hochdruckverfahren wie die Hochdruck Homogenisierung von Flüssigen Lebensmitteln [3]. Der Vorteil von Hochdruckprozessen liegt darin, dass eine Inaktivierung von Mikroorganismen alleine durch die Behandlung mit hohen Drücken und ohne Erwärmung oder Zugabe biozider Stoffe erfolgen kann. Diese Verfahren gelten daher als rückstandsfrei und besonders schonend. Die ursprünglichen Eigenschaften der Behandlungsgüter werden durch die Verfahren nur wenig verändert[4]. Aus diesem Grund finden Hochdruckprozesse Anwendung bei der Behandlung von Lebensmitteln, Gewürzen, pharmazeutischen Zubereitungen, etc. Eine auch aus dem Alltag bekannte Anwendung ist die Hochdrucksterilisation von hochwertigen und empfindlichen Produkten, wie frischen Direktsäften oder Frucht-Pürees, deren Geschmack durch Erhitzen zu stark verändert würde[5].
Diese Eigenschaften machen HPP und ähnliche Verfahren prinzipiell auch interessant für die Behandlung von Abwässern, um gezielt die mikrobielle Last zu senken und auch multiresistente Keime abzutöten. Diese Verfahren haben den Vorteil keine Biozide einzusetzen, die das Abwasser zusätzlich mit weiteren Stoffen belasten oder es energieintensiv erhitzen, das mit hohen Kosten und weiteren Problemen verbunden ist. Jedoch ist das Erzeugen von extrem hohen Drücken technisch sehr anspruchsvoll und hat hohe Anforderungen Technik und Material. Eine alternative zu HHP stellen Verfahren da, die auf komprimierte Gase wie Kohlenstoffdioxid (CO2), Lachgas (NO2) oder auch Stickstoff setzen und auch schon bei vergleichbar niedrigeren Drücken von unter 100 bar eine vergleichbare Inaktivierungswirkung zeigen. In diesem Beriech hat sich sogenanntes dense phase carbon dioxide (DPCO2 auch DPCD) als besonders effektiv erwiesen[6].
DPCO2
Kohlenstoffdioxid (CO2) ist ein Gas, das in der Erdatmosphäre mit einer Konzentration von ca. 420 ppm (0,04 %) vorkommt. Das Gas gelangt durch geologische Prozesse oder hauptsächlich über Oxidation von organischem Kohlenstoff durch technische und biologische Prozesse in Atmosphäre. So ist CO2 ein Produkt vieler Stoffwechselwege, wie der Zellatmung, und wird von den meisten Lebewesen ausgeschieden. Beispielsweise hat die Ausatemluft der Menschen hat einen Anteil von 3-6 % CO2. Die Dichte von gasförmigem CO2 übersteigt die von Luft, sodass es zu Boden sinkt. Es ist geruchs- und geschmacklos, jedoch gut in Wasser löslich und bildet in wässriger Lösung Kohlensäure, was zu einer Abnahme des pH-Wertes führt. Diese macht jedoch nur einen geringen Teil des gelösten Gases aus.CO2 sublimiert bei Atmosphärendruck bei -78,5 °C aus der festen in die gasförmige Phase, ohne dass es als flüssig wird. Erst bei einem Druck von 5,2 bar und einer Temperatur von < 56,6 °C, am sogenannten Tripelpunkt, kondensiert CO2 in eine Flüssigkeit. Diese wird in der Anwendung als „liquid CO2“, LCO2, bezeichnet. Der kritische Punkt von CO2 wird bei 73,8 bar und 31 °C erreicht, wo es in den überkritischen Zustand („supercritical CO2„, SCCO2) übergeht. In diesem Zustand lösen sich die Phasengrenzen auf und SCO2 zeigt sowohl die Eigenschaften eines Gases als auch die einer Flüssigkeit: Es besitzt die geringe Viskosität von gasförmigem CO2 und kann daher sehr leicht in feinste Poren von Festkörpermaterialien eindringe, aber gleichzeitig ist es ein gutes Lösemittel für unpolare organische Substanzen. Ein schematisches Phasendiagramm ist in Abb. 1 dargestellt. Die Bezeichnung „Komprimiertes Kohlendioxid“ (dense phase carbon dioxide, DPCO2) umfasst im Allgemeinen flüssiges Kohlendioxid (LCO2) oder superkritisches Kohlendioxid (SCCO2).

Die Beobachtung das CO2 antimikrobielle Eigenschaften besitzt, ist schon sehr lange bekannt. Das Gas ist zwar nicht giftig, jedoch können CO2-Konzentrationen von >8 % binnen 30-60 min zum Tode führen. Die „inhibitorischen Effekte auf Mikroben“ wurden erstmals zusammenfassend 1927 beschrieben [7]. Die antimikrobielle Wirkung, die durch die Verdrängung von Sauerstoff entsteht, ist ein Effekt, der in der Anwendung seit Jahrtausenden genutzt wird. Sie spielt während der Vergärung von Maischen in der Wein- und Bierherstellung eine Rolle, da durch das in der Gärung erzeugte CO2 aerobe Mikroorganismen wie Schimmelpilze, die ein Verderben verursachen können, am Wachstum gehindert werden ehe der Alkoholgehalt hoch genug ist. Darüber hinaus hemmt die Bildung von Kohlensäure das Wachstum von Mikroorganismen. Der Zusatz von Kohlendioxid zu Getränken verbessert nicht nur den Geschmack, sondern verlängert auch die Haltbarkeit. Dieser Effekt wird in der Getränkeindustrie bereits seit Langem genutzt [8].
Aber auch komprimiertes CO2, weist auch in der direkten Anwendung antimikrobielle Eigenschaften auf. Erste Untersuchungen, mit denen eine Inaktivierung durch komprimiertes CO2 erreicht wurde, wurden schon 1951 veröffentlicht [9]. Das Interesse an DPCO2-Verfahren ist seit den 1990er Jahren deutlich gestiegen. Zahlreiche Publikationen berichten über eine Wirksamkeit gegenüber Bakterien [2], [10], [11], [12], [13], [14], [15], [16], [17], [18], Pilzen [19], [20], [21], [22], [23], vereinzelt bakteriellen Endosporen [11], [24], [25]und Viren [26], [27]. Die ermittelten Inaktivierungsraten reichen bis über 9 log-Stufen in Abhängigkeit von den verwendeten Mikroorganismen, der verwendeten Phase (LCO2 / SCCO2), der Temperatur und dem Druck und der Inkubationsdauer.
Der genaue Mechanismus, wie DPCO2 zu einer Abtötung von Mikroorganismen führt, ist noch nicht vollständig aufgeklärt. Durch verschiedene Untersuchung ließen sich mehrere Effekte beobachten, die der antimikrobiellen Wirkung von komprimierten Kohlenstoffdioxid zu Grunde liegen. In den Untersuchungen konnten folgende Effekte beobachtet werden.
• Ansäuerung des die Mikroorganismen umgebenden Milieus: Wenn bei der Inkubation von Mikroorganismen in DPCO2 Wasser vorhanden ist, kommt es zur Bildung von Kohlensäure (H2CO3). Dadurch wird das umgebende Milieu angesäuert. Durch die Ansäuerung werden die für die Mikroorganismen wichtigen Protonengradienten gestört und damit der Stoffwechsel der Zellen erheblich beeinträchtigt. [28].
• TDie Diffusion des komprimierten CO2 in die aus Phospholipiden bestehende Zellmembran führt zu einer Abnahme der Membranfluidität. Dadurch werden die Struktur und Funktion der Membran erheblich gestört, was zur Folge hat, dass die Membran für andere Stoffe durchlässiger wird. Dadurch können zytotoxische Substanzen leichter in die Zelle eindringen und lebenswichtige Stoffe aus der Zelle diffundieren. Die Zellen können nicht mehr Stoffwechselgleichgewicht aufrecht erhalten [29], [30], [31].
• Darüber hinaus ist DPCO2 auch ein ausgezeichnetes Lösungsmittel. Dadurch können intrazelluläre Zellbestandteile gelöst und aus der Zelle extrahiert werden. So konnte der Austritt bestimmter Substanzen in das umgebende Medium nachgewiesen werden.[32]
• Komprimiertes CO2 dringt durch die Zellmembran in das Zytoplasma von Mikroorganismen ein und führt nach Bildung von Kohlensäure zu einer intrazellulären Absenkung des pH-Wertes. Die pH-Absenkung kann jedoch bei massivem CO2-Einstrom nicht kompensiert werden und führt dann zu einer Absenkung auf pH=3,3. Die Absenkung des intrazellulären pH-Wertes führt unter anderem zur Inaktivierung pH-sensitiver Schlüsselenzyme des Zellstoffwechsels.[33], [34]
• Die Bildung von Kohlensäure in den Zellen führt auch zu einer Änderung der Ionenkonzentration. Durch die Bildung schwerlöslicher Carbonatsalze und deren Ausfällung können zweiwertige Metallionen wie Mg2+ und Ca2+ abgeschieden werden. Diese fehlen dann im Stoffwechsel als Gradienten oder als Cofaktoren in Enzymen. Dadurch werden die Prozesse in der Zelle empfindlich gestört.[35]
• Weiterhin wird diskutiert, ob die Entspannung von DPCO2 Zellrupturen verursachen könnte, da das unter Hochdruck in die Zelle diffundierte CO2 bei plötzlicher Entspannung expandiert und in die Gasphase übergeht [31].In Aufnahmen mit Elektronenmikroskopen behandelter Bakterien lassen sich beschädigte Membranen erkennen. Ob dieser Effekt wirklich relevant ist , wird diskutiert, da nur sehr wenig Proteinmaterial aus den behandelten Zellen austritt [36].
Alle diese Effekte finden gleichzeitig statt und Es ist nicht auszuschließen, dass diese synergetisch in einander greifen.
Der Einsatz von DPCO2 in technologischen Anwendungen ist aus vielen Gründen vorteilhaft: Es ist nicht brennbar, nicht explosiv, nicht toxisch, nicht allergen, verdampft rückstandsfrei, relativ kostengünstig (~0,30 €/kg), leicht verfügbar und recycelbar. Die Desinfektion mit DPCO2 gilt als nicht-thermisches Verfahren und wird auch als kalte Pasteurisierung bezeichnet. Da sie bei niedrigen Temperaturen abläuft, kann sie auch als energiesparend angesehen werden, da ein energieintensives Aufheizen entfällt.
Während die Desinfektion mit DPCO2 zwar immer wieder diskutiert wird, aber noch nicht flächendeckend etabliert und Gegenstand dieses Forschungsvorhabens ist, wird DPCO2 in vielen anderen Bereichen bereits großtechnisch eingesetzt. So gibt es Verfahren zur Extraktion von Naturstoffen (z.B. Extraktion von Lupulin aus Hopfen, Entfernung von Koffein aus Kaffee), zur Imprägnierung von Holz, zum Einfärben von Kunststoffteilen und zur Behandlung von Reis und anderen Lebensmitteln. Hier liegen bereits Erfahrungen mit DPCO2 vor, auf denen aufgebaut werden kann.
All diese Eigenschaften machen den Einsatz von DPCO2 auch für die Abwasserbehandlung interessant, um hier ressourcenschonend die Anzahl multiresistenter Erreger zu reduzieren. Der Projektpartner wfk – cleaning technologies institute e.V. verfügt bereits über umfangreiche Erfahrungen im Umgang mit DPCO2 aus bereits abgeschlossenen Forschungsprojekten. Diese Expertise kann in die Entwicklung neuer Verfahren zur Reduzierung von MRE im Abwasser einfließen und einen wichtigen Baustein für SPOWAR liefern.
# Ausgewählte Literatur
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